Erdgebundene Seelen

 

Was ist denn das???

 

Wir haben in unserer Kultur wenig Bezug zum Tod und was dann passiert, wenn die Seele unseren Körper verlässt. Es ist ein Tabuthema in der Öffentlichkeit und das hat fatale Folgen.

 

In der Bibel ist beschrieben, dass Gott unseren Körper aus Lehm geformt hat und uns dann seinen Odem eingehaucht hat und in dem Moment wurden wir lebendig. Was unser Leben ausmacht, ist also der Odem Gottes - unsere Quelle  - unsere Schöpferkraft und zwar bei allen Menschen, egal welcher Religion.

 

Echte Religionen, die wirklich aus dieser Ebene gespeist sind, haben alle zum Ziel, den Weg zu dieser Ebene bewusst zu finden.

 

Das kann nur jede/r für sich allein leisten.

 

Die Glaubensgemeinschaften - welche auch immer - können lediglich Techniken lehren, die diesen Weg zur Quelle erleichtern. Die Wege können vielfältig sein, je nach kulturellen Gegebenheiten, sie haben nichts mit Macht, Unterdrückung, Besserwissertum etc. zu tun.

 

Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Standpunkt auf unserem Erdenrund, damit auch seinen ganz eigenen Blickwinkel.

 

Wir sehen, unser Körper hat seinen ganz eigenen Fingerabdruck, den gibt es kein zweites Mal - wahrhaft gigantisch, wenn wir uns bewusst machen, wie viele Menschen auf dieser Erde leben.

 

Ebenso hat unsere Seele - unser göttlicher Odem - eine einzigartige Frequenz, die es auch nur für diese eine Menschenseele gibt. Und diese Frequenz ist eine ganz spezielle Farbe und ein ganz spezieller Ton.  Wir alle ergeben zusammen ein wundervolles Konzert, wenn wir alle richtig gestimmt sind, ansonsten können auch Misstöne dazwischen kommen. Da haben wir noch einige Arbeit zu leisten.

 

Weil es so ist, dass auf jedem Bild die Frequenz der Seele des abgebildeten Menschen enthalten ist, kann jemand, der sich mit der Anderswelt, Akaschachronik oder wie immer man diese Ebene bezeichnen will, verbinden kann, auch über diese Menschenseele fragen und Antworten bekommen. Natürlich darf man das nur mit der Erlaubnis der betreffenden Person. Ansonsten wird man die Fähigkeit verlieren und die Konsequenzen im eigenen Karma zu tragen haben.

 

Soviel zum Vorverständnis.

 

Stirbt nun ein Mensch, verlässt seine Seele durch eines seiner Chakren den materiellen Körper.

 

Der Körper wird wieder zur Erde zurück gegeben aus, der er genommen wurde und die ihn all die Lebenszeit genährt hat.

 

Die Seele wird vom Seelenführer, Schutzengel, einem verstorbenen Verwandten, abgeholt. Die Seele hat nach meinem Wissen ca. 40 Tage Z eit, dann muss sie mitgehen. Tut sie dies nicht, sitzt sie hier fest und kommt alleine nicht mehr weg.

 

Sie braucht dann einen Helfer - Wirt - von dem sie Energie nehmen kann. Man sagt, der Mensch ist dann “besetzt” mit erdgebundenen Seelen.

 

Ein Mensch kann unterschiedlich viele solcher “Gäste” in seiner Aura - seinem Energiesystem - haben. Je mehr es sind, um so weniger Lebenskraft bleibt ihm selbst.

 

Die Folgen sind Kraftlosigkeit, undefinierbare Ängste, Streitlust, Depressionen, Gefühle - die man selbst nicht begreift-, Unentschlossenheit, Krankheitsgefühle für die man keine körperlichen Ursachen findet, die aber einer der “Gäste” zu Lebzeiten hatte, auch eine Sucht kann sich so übertragen oder auch Selbstmordwünsche, etc

 

 

 

Wohin hätte die Seele des Verstorbenen mitgehen sollen?

 

Wenn wir schlafen, geht unsere Seele immer im Tiefschlaf auf diese Ebene, um sich mit neuer Energie für den kommenden Tag aufzuladen, um Erlebtes zu verarbeiten usw. Kann unsere Seele über einen langen Zeitraum nicht auf diese Frequenz kommen - ,

 

Sterben wir.

 

Unsere Seele geht also mit auf eine andere, energievollere, höher schwingende Frequenz. Von dort aus kann sie jederzeit auch wieder wahrnehmen, was hier bei uns los ist, oder mit uns im Traum Kontakt aufnehmen . Wenn wir an einen Verstorbenen denken, von ihm sprechen … bekommt er das sofort mit.

 

Wir sind immer alle miteinander verbunden.

 

Hat sich eine Seele außerhalb der göttlichen Ordnung gestellt und ist hier auf unserer materiellen, sehr langsam schwingenden Ebene geblieben, sitzt sie hier fest. Der Seelenführer entfernt sich.

 

 

 

Wieso passiert das?

 

Viele haben Angst, weil sie geschockt sind. Sie haben ihren materiellen Körper verloren, wir anderen nehmen sie in der Regel (siehe am Schluss die Ausnahmen)  nicht mehr wahr. Sie hatten Angst mit zu gehen, weil sie mal was vom Fegefeuer gehört haben.

 

Fegefeuer: Manche Seelen müssen tatsächlich durch das Feuer im Bauch unserer Erdenmutter gehen. Das ist eine Reinigung für die Seele, wie das Wasser für unseren Körper. So angenehm, wie für den Körper eine warme Dusche, wenn wir total verschwitzt sind. Der Seele ist das Feuer so verwandt, wie dem Körper das Wasser, woraus er bekanntlich zum größten Teil besteht. Im Volksmund sprechen wir auch vom Seelenfeuer.

 

( Der Volksmund gibt uns vielfach tiefgründige Hinweise - achtet auf Sprüche und Redewendungen.)

 

 

 

Was ist zu tun??

 

Mit der Winkelrute, dem Pendel oder der Kinesiologie  kann man erfahren, ob bei einem Menschen eine Besetzung vorliegt. Auch wie viel Energie er abgibt oder auch welche Menschen bei ihm mit im Energiesystem sind.

 

Dann frage ich immer, ob diese erdgebundenen Seelen noch etwas zu erledigen haben, oder einen speziellen Wunsch haben und ob sie nun bereit sind ihren Weg in die geistige Welt zu gehen.

 

Wenn nicht, muss man die Gründe klären. Manche haben immer noch Angst. Denen biete ich an, für eine Zeit bei mir auf einem Bergkristall neben einem Christusbild zu bleiben, bis sie sicher sind, dass sie dann gehen wollen. Oftmals nehmen andere Seelen, die dann gegangen sind, mit ihnen Kontakt auf und berichten über ihren Weg und nehmen so die Ungewissheit.

 

Dann zünde ich ein Kerze in der Kreismitte an und bete das “Vater unser” auf meine Weise. (Näheres siehe unter diesem Stichwort.)

 

Nun bete ich: “Urallda, ich bitte Dich, dass Du für alle erdgebundenen Seelen ihre Seelenführer wieder schickst und alle aufnimmst in Deiner großen Liebe und all ihre Verletzungen heilst und sie geleitest an den Ort, der nach Deinem göttlichen Willen und Plan für sie jetzt der rechte Ort ist.”

 

Dann visualisiere ich eine Lichtsäule aus Regenbogenlicht, weil dieses Licht alle Seelenfrequenzen enthält. Jede Seele kann nur im Licht ihrer eigenen Frequenz gehen. Das klare weiße Licht, aus dem ja die Regenbogenfarben entstehen, ist für viele zu hell. Außerdem steht in der Bibel, dass Gott uns nach der Sintflut den Regenbogen als Brücke zwischen sich und die Menschen gesetzt hat.

 

Dann mache ich die REIKI Heilzeichen des 2. Reikigard nach Dr. Usui in der Linie der Schülerin von Frau Takata - von Dr. Barbara Ray - für die Seelen und anschließend für jeden Teilnehmer der Runde und binde jeden über sein eigenes  kosmisches Herz - sitzt auf dem Brustbein, ist ganz klares, leuchtendes, weißes Licht - an Gott und unsere Erdenmutter in meiner Vision an. So ist jeder in seiner eigenen göttlichen Energie geschützt.

 

Wenn dann alle erdgebundenen Seelen gegangen sind, auch die durch das Erdenfeuer gegangen sind, mache ich noch mal die Reikiheilzeichen für die ganze Gruppe und bedanke mit bei Gott und der Erdenmutter und bitte um Schutz und um Segen für uns und unsere Erdenmutter.

 

Dann frage ich mit der Winkelrute noch mal für alle Teilnehmer ab: “Im Energiesystem von ….existiert nur seine eigene Seele? ja

 

Da gibt es Seelen ohne materiellen Körper? Nein

 

Alle erdgebundenen Seelen, die bei ….waren, sind ihren Weg in die geistige Welt gegangen und sind an dem Ort, der nach Gottes Willen und Plan für sie jetzt der rechte Ort ist? Ja” - dann kann ich das für die Person beenden. Wenn nicht, muss ich sehen, was los ist und das klären..

 

Habe ich das für alle Teilnehmer im Kreis gemacht, frage ich, ob ich auf irgend einer Ebene etwas übersehen habe - wenn nicht, frage ich, ob ich das nun so beenden kann - wenn ja, beenden wir ,  indem wir einen Kreis bilden - rechte Hand gibt, linke Hand nimmt - und ich sage: “Wir danken allen Helfern, auf allen geistigen Ebenen und bitten um Schutz und um Segen, für uns, für unsere Erdenmutter und für alles was ist.” Dann sagen wir gemeinsam: “Danke, Danke, Danke!”

 

 

 

Wichtig ist noch, dass alle Teilnehmer mit beiden Füßen geerdet sind, als nichts über kreuz ist, da die Energien sehr stark senkrecht durch uns durch und wieder zurück fließen. Gekreuzte Arme oder Beine würden den Energiefluss beeinträchtigen.

 

Ansonsten kann es sich jeder Teilnehmer bequem machen. Es sollte aber niemand während der Meditation den Kreis verlassen, da dann auch das aufgebaute Energiefeld gestört wird.

 

Außerdem ist wichtig, dass diese Arbeit ohne Bezahlung erfolgt, da sie ein Dienest an sich selbst ist, denn wir Menschen sind alle miteinander verbunden und wir können uns nur als Menschheit weiterentwickeln, wenn Christus auch das letzte Schaf aus dem Dornbusch geholt hat, wie er uns zugesagt hat. Außerdem leisten die geistigen Helfer die hauptsächliche Arbeit. Diese Ebene hat mit Geld nichts zu tun. Nimmt man für dieses Tun Geld, wird man eventuell auf der anderen Seite dafür dienen müssen, um das auszugleichen. Grundlage und Lohn für diese Arbeit ist die Liebe und die Freude zu sehen, wie es den Menschen anschließend besser geht und ihr Leben reicher wird.

 

Und noch eines: Die erdgebundenen Seelen können in der Regel von uns nicht gesehen werden, außer jemand ist hellsichtig. Aber auch kleine Kinder und alte Menschen können diese Seelen oftmals sehen. Das sollten wir wissen, wenn sie uns darüber berichten. Das ist keine Verwirrung oder Phantasie, nur eine Erweiterung der Frequenz der Wahrnehmung. Ebenso verhält es sich oft mit “Stimmen hören”.

 

Spuk: In manchen Häusern spukt es. Das ist kein Quatsch, sondern hat die Ursache häufig in der Anwesenheit von erdgebundenen Seelen. Diese möchten auf diese Weise auf sich aufmerksam machen. Da kann das Licht flackern, können Türen sich alleine öffnen, kann man Schritte vernehmen, obwohl man allein ist usw.