Die Externsteine

 

Als ich zum ersten Mal nach Horn zum Forschungskreis Externsteine fuhr, sagte Hans: Du musst das erste Mal über den Hollywood zu den Steinen kommen. Wie ich das anstellen sollte, konnte er mir nicht sagen.

 

In der Mittagspause  fuhr ich also zum Parkplatz Externsteine - aber ich hatte kein Kleingeld für die Parkschranke, da ich das gerade für ein Buch zusammengesucht hatte.

 

Also dachte ich, fahre ich zum Bärenstein. Aber wo der war, wusste ich genau so wenig. Ich fuhr nach Holzhausen und dann zum Hotel Bärenstein. Dort sah ich gegenüber vom Hotel einen Fußweg zum Externstein. Den ging ich und war im Hollywood - einem wunderbaren alten Wald mit vielen wilden Ilexbüschen und Steinen mit seltsamen Energien.

 

Ich lief links vom Weg zu verschiedensten Steinen und immer weiter bergauf. Dann fragte ich entgegenkommende Menschen wie weit es zu den Externsteinen sei, damit ich eine Zeitvorstellung hatte, wegen des Beginns der Vorträge am Nachmittag.

 

Es war nicht mehr weit. Der Weg ging bergab und dann sah ich sie - wunderbar aufragend, sich im See spiegelnd…. Ein erster Eindruck - der Beginn einer großen Nähe und Liebe.

 

Viele Male war ich nun schon dort und jedes Mal enthüllen sich mir neue andere Geheimnisse.

 

So war ich mit meinen beiden Töchtern dort. Wir liefen den Fußweg oberhalb der Hauptsteine und fanden den Heilstein und den kleinen Sitzstein, den Weledafelsen und den Runenfelsen.

 

Der Heilstein ist mit sehr harmonisierender Energie ausgestattet, so dass man dort energetisch ausgeglichen wird. Der Freund meiner Freundin Marlena - Peter - erlebte hier später, dass sein Tinitus weg war.

 

Der Weledafelsen erzählte mir, dass die Seherin Weleda dort unterhalb auf der Felsenbank gesessen hatte und den Menschen, die zu ihr kamen und um Rat baten, geweissagt hatte. Später entdeckte ich an dem Felsen die wunderbar eingearbeitete Eule an der Seite.

 

Die Eule - das Weisheitstier - ist nachtaktiv. Die Dunkelheit der Nacht war der Erdenmutter geweiht. Die Eule war die Übermittlerin der Weisheit der Erdenmutter - ihre Botin.

 

Die Priesterinnen der großen Mutter hatten ihre Hütten auch in der Erde - nur mit einem Dach aus Zweigen nach oben geschützt. So waren sie mit der großen Mutter aufs innigste verbunden und außerdem warm und vor Sturm und Kälte geschützt.

 

Es gab auch Tempel der großen Mutter in der Erde. Diese sind aber noch nicht offenbar. Dafür ist es noch nicht an der Zeit.

 

Dann zog mich der Stein der Runen in seinen Bann.

 

Ohne zu wissen warum, stieg ich neben diesem Felsen hinab und fand zu meinem großen Erstaunen das Runenfutark eingeritzt, mit den Atlantischen Spiralen und einem Boot.

 

Ich fragte mit den Ruten und bekam die Antwort, dass diese Ritzungen 30 000 Jahre vor Christus hier eingearbeitet wurden und damals dieser Platz zu einem Kultort wurde. Die Hyperboräer waren die ersten dort - sie waren atlantischen Ursprungs und kamen aus dem Norden von Grönland - Grünland. Sie waren auch die ersten, die die Marksteine bei Bad Arolsen zum Kultort machten.  Die Menschen, die ich im Forschungskreis nach diesem Stein fragte, wehrten ab - das sei alles nicht alt und neu eingeritzt.

 

Was war nun die Wahrheit? Ich bat den großen Gott um Hilfe. Als ich einige Zeit später in Gütersloh zu einer Esoterikmesse war, wo ich auch zum ersten Mal das Erlebnis hatte, die wunderbare Seelenmusik von Lex van Sommern zu hören, traf ich auf einen Mann aus Süddeutschland, der dort einen Bücherstand zu den Externsteinen hatte. Den fragte ich auch nach dem Runenstein und dieser antwortet: Ja, den kenne ich. Ich habe ihn nachgeritzt, weil ich befürchtete, dass die Information verloren ginge. Die Linien waren nur noch sehr schwach zu erkenne.” Nun wusste ich, dass die Ruten mir die Wahrheit gesagt hatten und ich erlebte wieder wie oberflächlich doch die offizielle Wissenschaft in vielen Dingen ist.

 

Später ging ich diesen Weg mit Marco Pogacnik, während eines Seminars zu den Externsteinen und Paderborn. Er sagte, dass dies ein Einweihungsweg sei und der letzte kleine Stein, der Stein für das neue Zeitalter sei.

 

Nochmal ein paar Jahre später ging ich diesen Weg mit Gregor  und Petra, allerdings in umgekehrter Richtung, vom Waldschlösschen aus. Gregor sah in diesem Weg die Entwicklung des Menschen in den verschiedenen Steinen symbolisiert.

 

Dies ist für mich beides stimmig.

 

Die Entwicklung des Menschen mit Hilfe dieses Einweihungsweges noch mal nachzuvollziehen ist eine Einweihung für uns Menschen - der Weg des Kindes - der Kinder Gottes - unser Weg.

 

Der Runenstein ist ein Einweihungstein. Der Sitz rechts ist der Wächterplatz für den Lehrer/die Lehrerin. Liegend ist es möglich andere Welten zu bereisen.

 

Der Lochstein oder Summstein ist interessant, denn sitzt man in seinem Loch, einer großen Aushöhlung oben auf und singt, dann summt der ganze Stein und man selbst schwingt im ganzen Körper mit.

 

 

 

Der Bärensteinweg

 

Ein anderes Mal ging ich mit einer Gruppe von Menschen um den Sitzstein zu finden, von dem mir Günter erzählt hatte. Wir trafen Jürgen mit einigen anderen und gingen ein Stück Weg zusammen. An der verletzten Feeenwiese machten wir einen Heilkreis und ich sprach und bat um Heilung für diesen Ort, der so übel von großen Waldmaschinenrädern zugerichtet war.

 

Dann trennten wir uns. Die Gruppe um Jürgen ging Richtung Holzhausen und ich lief, nach dem Sitzplatz fragend, mit den Ruten und meinen Leuten weiter. Dann wurde uns der Sitz gezeigt. Links von diesem Weg, eine steile Anhöhe hinauf, vor einem beeindruckenden, alten Baum.

 

Ein wunderbarer Platz. Ein Steinsitz für die Priesterin - hinter ihr ein kleiner Sitz - symbolisch für die Göttin, die die Priesterin inspirierte. Davor fällt das Gelände steil ab. Unten standen wohl die anderen Priesterinnen, die der Botschaft der Göttin durch ihre Anführerin lauschten.

 

Hinter dem Göttinnenstein steht eine wunderbare, dicke, alte Buche mit einem mehrstöckigen Baumhaus in ihren Ästen. Wenige Meter dahinter ist der Fußweg vom Bärensteinhotel.

 

Geht man von hier aus neben dem Fußweg Richtung Bärensteinhotel, kommt man zum Stein der dreieinigen Göttin, den mir Walter im vergangenen Jahr zeigte.

 

Dieser Stein hat drei neben einander liegende Sitze - den Sitz für die Jungfrauengöttin, die Muttergöttin und die Greisinnengöttin oder Wandlungsgöttin. Auch hier fällt das Gelände wenige Schritte vor den Sitzen ab.

 

Dies ist wohl typisch für sehr hoch schwingende Plätze, an denen gelehrt und gesprochen wurde.

 

Etwas weiter Richtung Bärensteinhotel befindet sich eine Steingruppe, die zu Einweihungen diente. Hier ist ein Ohr im Felsen zu finden und auf der anderen Seite ein Bär. Ob der dem Ort den Namen gegeben hatte? War doch der Bär für die nordischen Völker heilig. Vielleicht haben die Hyperboräer diesen Kult damals mit zum Externstein gebracht.

 

Vor diesem Felsen scheint mir ein Einstrahlungspunkt von Sirius zu sein. Die Energie hier erinnert mich an die so genannte “Mausefalle” auf dem Wüstegarten. Auch hier sitzt man von einem Felsen überdeckt.

 

Sirius war auch für die Ägypter ein heiliges Sternenbild. Vielleicht ist  auch dies ein Hinweis auf die Verbindung Hyperboräer und Ägypten, die die Ruten mir gezeigt haben.

 

Am Markstein findet sich das rechte Auge des Horus im Stein, der wie der Externstein Einweihungszwecken  diente. Das bei den Externsteinen so genannte Grab ist an den Marksteinen eine tortenstückförmige Nischenöffnung im Stein, mit einer Sitzbank daneben, für den Wächter/die Wächterin.

 

 

 

Etwas weiter bergauf vom Siriusplatz am Bärensteinweg ist ein Felsen mit einem kleinen Rundweg und zwei Standplätzen - für einen Mann und etwas tiefer links daneben für eine Frau. Auch vor diesem Felsen fällt das Gelände steil ab. Auch hier scheinen Ansprachen stattgefunden zu haben.

 

Er scheint mir wie ein Felsen zu sein, der Mann und Frau wie zu einer Hochzeit verband und die Sippe unten stand.

 

In der Nähe ist ein Zeugungsplatz.

 

Oder auch für gemeinsame Rituale von Priester und Priesterin, die hier stattgefunden haben könnten. Hierbei stand wohl der Mann oben, wenn es ein männlicher Festtag war und die Frau, wenn es ein weiblicher Festtag war. Die Alten waren immer auf Ausgleich bedacht, deshalb waren sowohl oberster Priester wie oberste Priesterin jeweils anwesend und eingebunden.

 

 

 

Dieser  Bärensteinpfad mit all den vielen Göttinnensteinen und göttlichen Energien scheint mir der Weg zur großen Mutter zu sein.

 

Die Hauptsteine am See scheinen mir heilige Steine der Priester und Priesterinnen zu sein. Auf den Steinen für Rituale der Männer - hauptsächlich für die Beobachtung der Sterne und die Kalenderarbeit, um die Jahreskreisfeste an den richtigen Tagen feiern zu können, Aussaat und Erntetage zu bestimmen und die Geschicke der Menschen und des Stammes zu erforschen. Dies geschah z.B. im Sacellum oder auf dem Weledafelsen.   

 

Während die Priesterinnen mehr mit der Erdenmutter verbunden waren - der großen Mutter und ihre Botschaften an die Menschen übermittelten.

 

In der Grotte im großen Felsen fand, nach meinem Erleben, die kymrische Hochzeit zwischen Oberpriesterin und dem Sonnengott statt.

 

Der Wächter am Tor zur Unterwelt - der Riese Irmir - mit dem einen Auge Odins - bewacht den Eingang. Direkt hinter dem Eisentor lag die Priesterin mit geöffnetem Schoß zu dem senkrechten Schlitz in der Wand. Hier fiel das Licht der männlichen  Sonne in ihren Schoß. Liegt man dort, spürt man noch den Gegenhalt für die beiden Fersen am Boden. Über der Priesterin erschließt sich dann die Spirale, wie bei einem Schneckenhaus, das die menschliche Entwicklung symbolisiert, über sich in der Decke der Höhle.

 

Von Inkarnation zu Inkarnation entwickeln wir Menschen uns in immer höhere Schwingungen, die Spiralen werden immer enger. Spiralig ist unser Weg von Inkarnation zu Inkarnation zurück nach Hause.

 

Danach lag ich einige Zeit alleine im Becken - eingerollt - geborgen im Schoß der Mutter - gedankenverloren.

 

Als ich die Augen öffnete, sah ich ein großes, rundes, liebevolles Frauengesicht auf der gegenüberliegenden Wand. Es lächelte mich an - bis tief in mein Herz.

 

Ich wunderte mich, denn ich hatte es zuvor gar nicht wahrgenommen. Da ich das erst Mal in der Grotte war, dachte ich, dass ich es zuvor übersehen hätte.

 

Später ging ich  mit einer Führung nochmals in die Grotte, weil alle, die ich fragte, verwundert verneinten. Sie kannten dieses Frauengesicht nicht. Und tatsächlich - es war nicht mehr da, als ich extra mit einer Samstagsführung noch mal in der Grotte war. Es war mir in dieser besonderen Situation erschienen.

 

Links neben dem Wächter zur Unterwelt bilden die beiden Felsen einen sperförmigen Spalt. Steht man hier ca. 1 m von der Öffnung entfernt, habe ich das Gefühl der Leichtigkeit, des Abhebens, wie oben im Sacellum ca. auf halbem Abstand zwischen rückwärtiger Wand und Altar.

 

An der Kante der Wand links neben dem Altarstein ist der Kopf eines Naturgeistes eingearbeitet. Er ist der Wächter dieses Sacellums und der großen Hauptfelsen.

 

Steigt man die Stufen auf die Plattform des rechten Felsens hinauf, findet man oben einen Betonsitz. Hier werde ich wunderbar geerdet. Steigt man die Stufen wieder hinunter, kann man linker Hand sehen, dass dieser linke Felsen eine Spirale darstellt. Hier befindet sich oben auf dessen Plattform ein Loch, wo wohl früher eine Irminsul gestanden hat.

 

Von den Hauptfelsen, die nach meiner Wahrnehmung  männliche und weibliche Aspekte beinhalten - Sacellum und Rufer z.B. männliche und Grotte und Grab weibliche, führen 12 Pfade rund um den See weg oder hin.

 

1. Der Pfad vom Waldschlösschen her zu den Steinen - der Weg der Menschwerdung, ein Einweihungsweg.

 

2. Der Pfad vom Hotel Bärensteinhotel hin zu den Hauptfelsen - die Verbindung zur Göttin und der Weg der Einweihung zur Priesterin der Göttin, der großen Mutter.

 

3. und 4. Der Pfad direkt zum Parkplatz und durch die Felsen durch und am See entlang - die alte Handelsstraße.

 

5. Der Pfad zwischen diesem und dem Pfad vom Waldschlösschen her, unterhalb des Weledafelsen.

 

6. Der Pfad unterhalb der Wiese, der auch beim Parkplatz in der Nähe des Toilettenhäuschens raus kommt. Hier gibt es einen sehr kraftvollen Platz mit Drachenenergien.

 

Wir standen dort mit Marco und meditierten. Ich dachte, wenn ich mich jetzt nicht sofort erde, fliege ich in den Drachenlinien fort. Ich glaube, dass das möglich ist in diesen Energiebahnen zu reisen, aber ich getraue mich das noch nicht. Denke aber, dass die Alten es konnten und taten.

 

Auf der Wiese zwischen diesem Weg und dem Hauptweg war am Tag der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche nach Petra Baumgarts wundervoller Buchvorstellung - “Die Göttin kehrt zurück“ - zu unserem großen Erstaunen, eine Quelle entsprungen - nur für diesen einen Tag. Ein Teilnehmer hatte gependelt, dass dieses Wasser aus der 12. Dimension komme. Ich überprüfte das mit den Ruten. Auch sie bestätigten dies. Auf dem Foto,  das dort gemacht wurde und das Petra mir geschenkt hat, sind in der kleinen Quelle drei Frauenköpfe zu erkennen!!! Die drei Bethen, drei Quellnymphen? Auch die Wassernixen treten immer zu dritt auf.

 

Drei Wassernixen lebten eine Weile in meinem Zimmerbrunnen und zeigten sich als drei zarte Nebel.

 

7. Der Weg zum Parkplatz Bärenstein

 

8. Der Weg durch den Wald rechts davon zum Forsthaus

 

9. Der Weg entlang der vielen Einbuchtungen, wo wohl die Clans lagerten, wenn gefeiert wurden.

 

10. Der Weg etwas rechts oberhalb davon, der zur Feeenwiese führt und weiter nach Holzhausen.

 

11. Geht man den alten Handelsweg durch die Felsen entlang dem See, sitzt  links unter einem Baum der Hüter des Platzes. Dies hatte Marco uns auch so gezeigt und ich war dankbar, die Bestätigung zu bekommen, weil ich auch dort hin geführt worden war. Am Ende des Sees geht links von dem alten Handelsweg ein Weg ab. Wo dieser Weg hin geht, weiß ich noch nicht.

 

12. Rechts geht der Rundweg um den See. Hier geht links in der Biegung entlang des kleinen Baches ein weiterer Weg ab. Rechts geht der Rundweg um den See weiter.

 

 

 

Insgesamt 12 Wege.

 

Gibt es eine Verbindung zu den 12 Planeten?

 

Oder den 12 Chakren?

 

Oder den 12 Jüngern Jesu? Stehen die jeweils für besondere menschliche Aspekte/Eigenschaften?

 

Das überlegte ich zuerst, aber die Ruten verneinten alle diese Zusammenhänge.

 

Da möchte ich noch genauer und tiefer hinspüren. Aber vielleicht hat das auch gar keine tiefere Bedeutung.

 

Ich habe noch nicht erforscht, ob die Planeten an den Externsteinen auch Einstrahlungspunkte haben, wie bei uns hier zwischen Sachsenberg und Neukirchen - im heiligen Hain hinter der Vatereiche oder am Kahlen bei Medebach oder am Wilzenberg.

 

Außer der Verbindung zu Sirius und natürlich zur Sonne und zum Mond,  habe ich noch keine Einstrahlungspunkte bemerkt, allerdings auch noch nicht tiefer da hin gespürt.

 

Aber ich bin gespannt, was noch alles auf die Enthüllung wartet.

 

So ist das große System für mich bisher folgendes:

 

Der Bärensteinpfad ist der Weg der Göttin.

 

Die Hauptfelsen selbst haben männliche  und weibliche Energien. Die Eltern.

 

Der Einweihungsweg vom Waldschlösschen her ist der Weg des Menschen, des Kindes, der menschlichen Entwicklung.

 

Die männliche Ebene ist wohl eher auf den Felsen zu finden - z.B. im Sacellum, auf dem Weledafelsen, auf dem Felsen mit den Tiergestalten beim Weg vom Waldschlösschen.

 

Die weibliche Ebene z.B. im geborgenen Felsvorsprung am Weledafelsen, in der Grotte, im Lochfelsen, im Grabstein.

 

Vielleicht erschließt sich aber auch noch ein ganz anderer Weg für die männliche Energie, die Verbundenheit mit der Sonne und der Christuskraft.

 

Zu diesen Ausführungen ist grundsätzlich zu sagen, dass sie sich für mich so erschlossen haben. Jemand anderes mag anderen Informationen bekommen. Ich denke, es hängt jeweils damit zusammen, wie man selbst in Resonanz geht - mit welcher Zeit, mit welchen eigenen Interessen und Hintergründen.

 

Wir können uns nur jeweils gegenseitig mit unseren individuellen Sichtweisen bereichern. Eine Auseinandersetzung - wer Recht hat und wer nicht - ist wenig zielführend.

 

Für mich sind die Externsteine ein Ort großer Mysterien und Energien.

 

Zu der Benennung “Externsteine” gibt es ja auch vielfältige Ansichten. Für mich sind sie die Echsensteine, da wir in Neukirchen die Echsen auf Platt die Extern genannt haben. Oben auf den Felsen erkenne ich Drachen, eben Echsen. Aber auch das mag individuell sein.

 

Die Steine zeigen mir immer wieder wechselnde menschliche Köpfe, Tiere und Felsbilder - je nach Tageszeit, Lichteinfall und eigenem Blickwinkel. Manchmal ist Gesehenes beim nächsten Besuch nicht mehr auffindbar. Für mich ereignet sich hier ein lebendiges, energetisches Geschehen, in Wechselwirkung mit uns selbst.