Marksteine bei Bad Arolsen

Die Marksteine bei Bad Arolsen

 

Als Dr. Gerd Meier auf der Jahrestagung 2010 seine Forschungen zur Mondanlagen-Linie auf dem 9. Meridian vorstellte und den hier aufgeführten  5. Kultplatz bei Bad Arolsen erwähnte, den er noch nicht gefunden hatte, war ich mir sofort sicher, dass es sich hierbei nur um die „Marksteine“ handeln  konnte. (Vergleiche:  Gerd Meier u.a., Die Mondanlagen-Linie auf dem 9.Meridian, S. 10 und 11)

 

Die  Marksteine liegen im Wald hinter dem Arolser Schloss, allerdings von dort nicht direkt  zugänglich. Eine lange Gerade – früher mit Alleebäumen  - gibt aber den Blick auf das Schloss frei. Von hier aus führt ein schmaler Fußweg  steil bergab in eine Schlucht, an deren rechter Seite die Marksteine aufragen.

 

Kurz bevor man sie erreicht, überquert man eine sumpfige Fläche, die, wenn man ihr bergauf folgt, zu einer Quelle an einer  verwunschenen Wiese führt. Früher muss diese Quelle mehr Wasser geführt haben. Talabwärts findet man in einiger Entfernung auch noch zwei  Teiche.

 

Ein schmaler Pfad führt im oberen Drittel des Steins zu einer ausgeschlagenen Kammer mit 7 Sitzplätzen – 2-3-2-. Die Wände sind behauen. Es könnte sich um uralte Schriftzeichen handeln??? Es gibt Einbuchtungen für Kerzen. (Bild 1)

 

In der Kammer kann man hervorragend verstehen, was unten gesprochen wird.

 

Direkt vor der Kammer gehen rechts und links  schmale Einschnitte abwärts bis zum Boden. Von unten sehen sie aus wie Wächterplätze. Rechts davon befindet sich ein Stein mit 7 kleinen Stufen und obenauf einem Podest, das seitlich in einen Rutschstein übergeht. (Bild 2)

 

Im Grottenstein ist weit oben ein gleichschenkliges Kreuz eingeschlagen und oben auf dem Stein die Odinsrune, die den Stein als Wintersonnenwendplatz ausweist, weil  die Huftrappe mit der Rundung zur Steinkante  anzeigt, dass Schleipnir kommt.

 

Weiter  links von den beiden Wächterplätzen führt eine Treppe auf einen größeren Podest. Auch hier sind Binderunen in den Stein geschlagen. (Bild 3)

 

Weiterhin befinden sich viereckige Aushöhlungen im Stein, die auf Balkenauflagen  hindeuten.

 

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Talabwärts folgt nun ein größerer Hügel, der nach meinen  Ruten früher als Opferplatz  genutzt worden sein soll.

 

Dann folgen zwei hoch aufragende Steine.  Im oberen Stein befindet sich eine flache Steinnische, die groß genug ist einem Menschen Raum zum Liegen zu geben.  Links von dieser Nische befindet sich eine, in den Stein gehauene Sitzbank. Oben auf dem Stein wurde wieder die Odinsrune  eingemeiselt.  Dieser  Einschnitt könnte eine Initationshöhle gewesen sein, ähnlich wie das Grab an den Externsteinen. (Bild 4)                                                                                          

 

Geht man den schmalen Pfad zwischen den beiden Steinen nach hinten, findet man in diesem Stein auch noch einen ausgeschlagenen, tiefen  Trichter –  wurden hier auch Opfergaben abgelegt??

 

Der untere Stein gab mir am meisten zu denken, da in ihn in einen nasenartigen Vorsprung das rechte Auge des Horus eingeschlagen wurde. !!!! (Bild 5)

 

Auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht  befindet  sich eine glatte Felswand. In diese sind auch viereckige Löcher geschlagen – wahrscheinlich um eine Auflage für Balken zu erhalten.

 

 Um diese ganze Anlage zu begreifen,  habe ich meine Ruten dazu befragt.

 

Was da erzählt wurde, konnte ich zuerst kaum glauben. Nachdem ich aber nun einige andere Schriften gelesen habe, traue ich mich dann nun doch, das hier unter allem Vorgehalt kurz mitzuteilen.

 

Diese Anlage soll ca. 30 000 vor Chr.  erstmals als Kultplatz genutzt worden sein. Die Wesen, die hier zuerst  lebten,  konnten fliegen, waren halbstofflich und ernährten sich vom Od der Quelle.  Sie sollen  mit den Hyperboräern – Atlantern verbunden gewesen sein.  Diese Kultur soll dann bis Ägypten weitergezogen sein und auch weiterhin die Verbindung dorthin gehalten haben.

 

Dieser Platz wurde ebenso wie die Externsteine über viele Zeitalter als heiliger Ort genutzt.

 

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Auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht befindet sich eine glatte Felswand, die ebenfalls  künstlich eingeschlagene Ausbuchtungen enthält.  Auch sie könnten zur Aufnahme von Balken gedient haben, um Unterstände für Truppen zu schaffen. Nach meiner inneren Sicht haben sich hier in diese Schlucht  wiederholt Reitertruppen zurückgezogen. Die Plattform von Felsen 1 wurde anscheinend damals als Platz für Ansprachen genutzt.

 

Oberhalb dieser glatten  Felswand könnte ein Friedhof gelegen haben und oberhalb von Felsen 3 – in einigem Abstand eine kleine Siedlung.

 

In einer anderen Zeit soll die Kammer –nach Auskunft meiner Ruten -   als geheimer Treffplatz der 7 obersten  Templer gedient haben.

 

Leider  habe ich hier niemanden mehr,  der  unabhängig von mir die geistige Welt fragen kann, ohne dass er/sie vorher über meine Ergebnisse informiert ist, um das Gesagte zu überprüfen.  Deshalb sind dies alles nur Thesen.       

 

Der Sage nach soll die Huftrappe auf Felsen 1 so entstanden sein, dass der Fürst von Waldeck bei der Jagd auf einen  weißen  Hirschen gestoßen sei, den er dann verfolgte. Kurz vor der Kante des  steil abfallenden Felsen 1 soll sein Jagdhund sich vor dem Pferd aufgebäumt haben, so dass dieses  stoppte. Dabei soll die Huftrappe im Felsen entstanden sein. Der Jagdhund habe so  seinen  Herren vor dem Absturz bewahrt und das Leben gerettet.

 

Weiterhin wird berichtet, dass im Mittelalter hier ein Einsiedlermönch gelebt haben soll. (Vergl. Externsteine) 

 

Dorli Rauch, Sachsenberg